© 2015 All Right Reserved, GLEIS-Tech Gröbli

GLEIS - Tech Groebli

The Micrometer Workshop - Swiss Handmade - Luxury fine Modeltrains - Since 1998

Neuheitenblatt pdf. HGm 4/4
Art.Nr. 19001 MGB HGm 4/4, No. 61, dieselelektrische Lokomotive, rot Modell in Vorbereitung Preis nach Erscheinen Art.Nr. 19001/1 MGB HGm 4/4, No. 62, dieselelektrische Lokomotive, rot Modell in Vorbereitung Preis nach Erscheinen
Das Modell Die Modelle MGB HGm 4/4 No.61 u. 62 werden von der Firma GLEIS-Tech Gröbli St.Gallen, im Massstab 1:160 nach modernstem Stand der Modellbautechnik nachgebaut. Es sind viele bestechenden Details angesetzt, (Türgriffe, Scheibenwischer, Isolatoren usw.). Minimalradius 195mm. Die Lokomotiven sind mit Micro-Train-Kupplungen versehen und sind kompatibel zu den Fahrzeugen anderer Nm Hersteller. Es wird nur eine begrenzte Serie hergestellt
Das Original Bei der HGm 4/4 handelt es sich um einen dieselelektrischen Lokomotivtyp der Matterhorn-Gotthard-Bahn. 1967 wurden die zwei Maschinen von der Furka-Oberalp-Bahn in Dienst gestellt, um die letzten Dampflokomotiven als vom Fahrdraht unabhängige Reserve ausmustern zu können. Ein wichtiges Einsatzgebiet der Lokomotiven war daher bis zur Eröffnung des Furka-Basistunnels 1982 die alljährliche grosse Schneeräumung auf der Furka-Bergstrecke. Dieser Streckenabschnitt war über die Wintermonate nicht betriebsfähig und musste in jedem Frühjahr von neuem wieder befahrbar gemacht werden. Aus strategischen Gründen war daher eine Lokomotive südlich des Furkapass in Brig und eine nördlich in Andermatt stationiert. Nach der Fusion von FO und BVZ zur Matterhorn-Gotthard- Bahn wechselten auch die beiden Loks in den Fuhrpark der neuen Gesellschaft. Sowohl äusserlich als auch technisch gibt es einige Parallelen zu den zwei Zweikraftlokomotiven Gem 4/4 der Rhätischen Bahn, die ein Jahr zuvor ausgeliefert worden waren. Der mechanische Teil der MGB HGm 4/4 ist mit dem der RhB Gem 4/4 identisch und besteht aus zwei Cummins-Dieselmotoren V12- 825 mit insgesamt 1134 kW, die auf je einen Generator arbeiten. Es sind keine Fahrstromabnehmer vorhanden, die bei der RhB Gem 4/4 ermöglichen, dass diese ihren Strom neben dem Dieselgenerator auch aus der Fahrleitung beziehen. Dafür besitzt die HGm 4/4 eine vom Adhäsionsantrieb abkuppelbare Zahnradvorrichtung für das bei der MGB verwendete Abt-Zweilamellensystem. Des Weiteren existiert eine vakuumgesteuerte Druckluftbremse sowie zusätzlich eine Getriebebremse für den Einsatz auf der Schöllenenbahn. Um vom Führerstand einer vorgespannten elektrischen Schneeschleuder 4931-33 (SLM/MFO 1941-45) aus betrieben werden zu können, sind die beiden Fahrzeuge mit einer Fernsteuerung ausgestattet. Bei einem solchen Einsatz bezieht die Schleuder ihren Strom aus einer Generatorengruppe der HGm 4/4, während die andere Generatorengruppe die Lok antreibt. Werden hingegen die neueren Beilhack-Dieselschneeschleudern 4934 (1980, Andermatt) oder 4935 (1986, Brig) eingesetzt, stehen beide Generatorengruppen für die Traktion zur Verfügung.
Die dieselelektrische Lokomotive HGm 4/4 No. 61/62 der Matterhorn-Gotthard-Bahn

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Das Modell Die Modelle MGB HGm 4/4 No.61 u. 62 werden von der Firma GLEIS-Tech Gröbli St.Gallen, im Massstab 1:160 nach modernstem Stand der Modellbautechnik nachgebaut. Es sind viele bestechenden Details angesetzt, (Türgriffe, Scheibenwischer, Isolatoren usw.). Minimalradius 195mm. Die Lokomotiven sind mit Micro-Train-Kupplungen versehen und sind kompatibel zu den Fahrzeugen anderer Nm Hersteller. Es wird nur eine begrenzte Serie hergestellt
Das Original Bei der HGm 4/4 handelt es sich um einen dieselelektrischen Lokomotivtyp der Matterhorn-Gotthard-Bahn. 1967 wurden die zwei Maschinen von der Furka-Oberalp-Bahn in Dienst gestellt, um die letzten Dampflokomotiven als vom Fahrdraht unabhängige Reserve ausmustern zu können. Ein wichtiges Einsatzgebiet der Lokomotiven war daher bis zur Eröffnung des Furka-Basistunnels 1982 die alljährliche grosse Schneeräumung auf der Furka-Bergstrecke. Dieser Streckenabschnitt war über die Wintermonate nicht betriebsfähig und musste in jedem Frühjahr von neuem wieder befahrbar gemacht werden. Aus strategischen Gründen war daher eine Lokomotive südlich des Furkapass in Brig und eine nördlich in Andermatt stationiert. Nach der Fusion von FO und BVZ zur Matterhorn-Gotthard- Bahn wechselten auch die beiden Loks in den Fuhrpark der neuen Gesellschaft. Sowohl äusserlich als auch technisch gibt es einige Parallelen zu den zwei Zweikraftlokomotiven Gem 4/4 der Rhätischen Bahn, die ein Jahr zuvor ausgeliefert worden waren. Der mechanische Teil der MGB HGm 4/4 ist mit dem der RhB Gem 4/4 identisch und besteht aus zwei Cummins-Dieselmotoren V12- 825 mit insgesamt 1134 kW, die auf je einen Generator arbeiten. Es sind keine Fahrstromabnehmer vorhanden, die bei der RhB Gem 4/4 ermöglichen, dass diese ihren Strom neben dem Dieselgenerator auch aus der Fahrleitung beziehen. Dafür besitzt die HGm 4/4 eine vom Adhäsionsantrieb abkuppelbare Zahnradvorrichtung für das bei der MGB verwendete Abt-Zweilamellensystem. Des Weiteren existiert eine vakuumgesteuerte Druckluftbremse sowie zusätzlich eine Getriebebremse für den Einsatz auf der Schöllenenbahn. Um vom Führerstand einer vorgespannten elektrischen Schneeschleuder 4931-33 (SLM/MFO 1941-45) aus betrieben werden zu können, sind die beiden Fahrzeuge mit einer Fernsteuerung ausgestattet. Bei einem solchen Einsatz bezieht die Schleuder ihren Strom aus einer Generatorengruppe der HGm 4/4, während die andere Generatorengruppe die Lok antreibt. Werden hingegen die neueren Beilhack-Dieselschneeschleudern 4934 (1980, Andermatt) oder 4935 (1986, Brig) eingesetzt, stehen beide Generatorengruppen für die Traktion zur Verfügung.
Die dieselelektrische Lokomotive HGm 4/4 No. 61/62 der Matterhorn-Gotthard-Bahn